INFOS

UNSER WINDPARK

Der Windpark an der Landwehr ist ein Erneuerbares Energienprojekt, das einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stromerzeugung in der Region leistet. Bereits im Jahr 1999 entstand die Idee, einen eigenständigen Bürgerwindpark zu gründen, wodurch unser Windpark zu einem der ersten im Kreis Steinfurt wurde.

Die Errichtung des Windparks begann im Jahr 2003 an der kommunalen Grenzezwischen Altenberge und Laer als kommunalübergreifendes Projekt
UNSERE LAGE.

Es entstanden zehn Windenergieanlagen auf dem Gebiet der Gemeinde Laer und drei weitere auf dem Gebiet der Gemeinde Altenberge. Seitdem produzieren die dreizehn Windenergieanlagen des Herstellers ENERCON saubere Energie aus Windkraft.

Dadurch, dass der Betrieb der Windenergieanlagen selbst in die Hand genommen wurde, gelang es, die Entscheidungskompetenz dauerhaft vor Ort zu behalten.

Weitere Informationen zu den Eckdaten des Windparks finden Sie hier:
ECKDATEN

UNSERE LAGE

Die Abbildung zeigt den ungefähren Verlauf der Altenberger Landwehr.

Der Windpark an der Landwehr erstreckt sich entlang der historischen Altenberger Landwehr (s. Abbildung) zwischen Altenberge, Nordwalde und Laer.

Eine Landwehr ist eine Form der Grenzbefestigung, die im 14. Jahrhundert in Westfalen weit verbreitet war. Ursprünglich diente die Landwehr dazu, politische und territoriale Grenzen zu sichern, indem sie das Eindringen von Feinden, Räubern oder unkontrollierten Personen in ein bestimmtes Gebiet verhinderte. Die typischen Elemente einer Landwehr bestanden aus Erdwällen, Gräben und dicht bewachsenen Hecken oder Gebüschen.

Die Altenberger Landwehr wurde hauptsächlich errichtet, um das fürstbischöfliche Gebiet vor den wiederkehrenden Fehden zwischen den Bischöfen von Münster und den Grafen von Steinfurt zu schützen. Darüber hinaus markierte sie die Kirchspielgrenze zu Nordwalde und bildete die Territorialgrenze zwischen dem Fürstbistum Münster und dem Gogericht Meest. Schließlich bildet die 12 km lange Landwehr heute die Westgrenze der Gemeinde Altenberge und einen Teil der Grenze des Kreises Steinfurt. Zahlreiche erhaltene Abschnitte stehen unter Denkmalschutz.

Einen weiteren Einblick finden Sie auch unter dem folgenden Link der Altertumskommission für Westfalen des LWL:
Altenberger Landwehr - Kurzinfo oder für ausführlichere Informationen in der folgenden PDF: Link
Das Urheberrecht an diesen Werken liegt bei der Altertumskommssion für Westfalen des Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und bleibt vorbehalten. Jede Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Nutzung bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Urhebers/der Urheberin.

Die Abbildung zeigt den ungefähren Verlauf der Altenberger Landwehr.

Der Windpark an der Landwehr erstreckt sich entlang der historischen Altenberger Landwehr (s. Abbildung) zwischen Altenberge, Nordwalde und Laer.

Eine Landwehr ist eine Form der Grenzbefestigung, die im 14. Jahrhundert in Westfalen weit verbreitet war. Ursprünglich diente die Landwehr dazu, politische und territoriale Grenzen zu sichern, indem sie das Eindringen von Feinden, Räubern oder unkontrollierten Personen in ein bestimmtes Gebiet verhinderte. Die typischen Elemente einer Landwehr bestanden aus Erdwällen, Gräben und dicht bewachsenen Hecken oder Gebüschen.

Die Altenberger Landwehr wurde hauptsächlich errichtet, um das fürstbischöfliche Gebiet vor den wiederkehrenden Fehden zwischen den Bischöfen von Münster und den Grafen von Steinfurt zu schützen. Darüber hinaus markierte sie die Kirchspielgrenze zu Nordwalde und bildete die Territorialgrenze zwischen dem Fürstbistum Münster und dem Gogericht Meest. Schließlich bildet die 12 km lange Landwehr heute die Westgrenze der Gemeinde Altenberge und einen Teil der Grenze des Kreises Steinfurt. Zahlreiche erhaltene Abschnitte stehen unter Denkmalschutz.

Einen weiteren Einblick finden Sie auch unter dem folgenden Link der Altertumskommission für Westfalen des LWL:
Altenberger Landwehr - Kurzinfo oder für ausführlichere Informationen in der folgenden PDF: Link
Das Urheberrecht an diesen Werken liegt bei der Altertumskommssion für Westfalen des Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und bleibt vorbehalten. Jede Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Nutzung bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Urhebers/der Urheberin.